Hier findest du Hilfestellung zur Benutzung der Software von minimum energy sowie Hintergundinfos zum Strommarkt und technische Grundlagen zu Energietechnologien
Ja. Wir können Batteriespeicher so auslegen und simulieren, dass sie ausschließlich mit erneuerbarem Strom (z. B. PV/Wind) geladen werden – ohne Netzbezug fürs Laden. Das bildet sowohl die technische als auch die wirtschaftliche Seite ab.
Ja. Unsere Software bildet alle relevanten regulatorischen Anforderungen vollständig und regelmäßig aktualisiert ab. Dazu gehören u. a.:
Auch Netzrestriktionen – z. B. Einspeisebegrenzungen, Anschlussgrenzen oder Leistungsspitzen – können direkt in der Modellierung berücksichtigt werden.
Damit stellst du sicher, dass jede Auslegung sowohl wirtschaftlich sinnvoll als auch technisch und regulatorisch konform ist – ohne manuelle Zusatzprüfungen.
minimum.energy deckt alle relevanten Use Cases ab, u. a.:
Ja. Unsere Software enthält hinterlegte Netzentgelte und erlaubt die Bewertung dynamischer Tarife – z. B. für Beschaffungsoptimierung oder atypische Netznutzung. Diese Informationen fließen automatisch in die Wirtschaftlichkeitsberechnung ein und ermöglichen realistische ROI-Prognosen.
Unsere Software wurde an der RWTH Aachen entwickelt und kombiniert mathematische Optimierung mit Machine Learning. Sie ermöglicht die wirtschaftlich fundierte Auslegung von PV-, Speicher- und Ladeinfrastrukturprojekten – inklusive Multi-Use-Fällen wie Eigenverbrauch, Peak Shaving, Arbitrage oder Direktvermarktung. Alle Varianten werden automatisch berechnet, standortscharf analysiert und visuell aufbereitet.
Ja – minimum.energy wurde genau für diesen Brückenschlag entwickelt.
Technische Planer erhalten präzise, simulationsbasierte Auslegungen inkl. Standortdaten und Lastprognosen. Gleichzeitig erzeugt das Tool visuelle Reports im Corporate Design, die ideal für Kundentermine oder Ausschreibungen sind. So wird aus einem Planungstool auch ein Vertriebswerkzeug – in einer Oberfläche, ohne manuelle Übergaben oder Excel-Exporte.
Bei der Auswahl eines Auslegungstools sind drei Faktoren entscheidend:
Prognosequalität & Rechenansatz
Viele Tools arbeiten mit vereinfachten Simulationen oder Mittelwerten. Für belastbare ROI- und Lastprognosen brauchst du jedoch ein Modell mit mathematischer Optimierung – idealerweise basierend auf realen Verbrauchsprofilen, dynamischen Tarifen und Standortdaten. So erkennst du auch versteckte wirtschaftliche Potenziale.
Multi-Asset-Auslegung (kombinatorische Szenarien)
Ein modernes Tool sollte mehrere Komponenten intelligent kombinieren können – z. B. PV, Speicher und Ladeinfrastruktur. Nur so kannst du Szenarien realistisch vergleichen und passgenau für deine Kunden dimensionieren.
Use-Case-Abdeckung
Ein gutes Tool deckt nicht nur Eigenverbrauch ab, sondern u.a. auch: Peak Shaving, Atypische Netznutzung, Arbitrage, Direktvermarktung, Stromkostenoptimierung mit dynamischen Tarifen
Das hängt u.a. davon ab wie viel du mit unserer Software auslegen möchtest.
Buch dir doch schnell über den untenstehenden Link ein kurzes Gespräch mit Leon und er wird dir alle deine Fragen erklären.
Mit dem untenstehenden Link kannst du ein neues Konto anlegen und dich auf minimum.energy registrieren.
Rechnen kannst du allerdings erst, wenn du ein entsprechendes Paket bei uns abgeschlossen hast.
Wenn du mit minimum energy rechnest, legen wir dir ein sogenanntes Preisbuch an. Darin sind alle Technologien, die du auslegen möchtest (also bspw. Batteriespeicher X, Batteriespeicher Y, PV-Modul Z, etc) mit ihren technischen und ökonomischen Parametern hinterlegt. So musst du nicht für jedes neue Projekt deine Technologien, die du auslegen möchtest, neu parametrieren, sondern kannst auf dein Standard-Repertoire zurückgreifen; dein Preisbuch.
Du kannst natürlich auch mehrere Preisbücher anlegen, wenn du unterschiedliche Standards, für unterschiedliche Kunden-, bzw. Projekt-Arten, benutzen möchtest (Bsp. Preisbuch-Commercial, Preisbuch-Residential).
Grundsätzlich gilt, je höher die Auflösung deines Lastprofils, desto genauer kann unser Modell rechnen.
Vor allem im Hinblick auf dynamische Stromtarife ist ein viertelstündlicher Lastgang vorteilhaft. Denn bei einem stündlichen Lastprofil sind die tatsächlich vorkommenden viertelstündlichen Werte nicht mehr erkennbar. Die (zum Teil großen) Unterschiede im Stromein- und -verkaufspreis innerhalb einer Stunde, führen dann zu Ungenauigkeiten in der Analyse.
Grundsätzlich bist du nicht beschränkt in der Anzahl an Varianten, die du mit minimum energy für ein Projekt rechnen kannst.
Auf deiner Startseite "Meine Projekte" kannst du unter "Firmenkonto bearbeiten", die Details deines Unternehmens anpassen.
Dazu gehören u.a. die Adresse, eine kurze Unternehmensbeschreibung, oder auch die Firmenfarben, sowie das Logo, das für den PDF-Report verwendet wird.
Wenn du das Projekt ausgewählt hast, von dem du einen Bericht erstellen willst, klickst du oben rechts auf den Knopf "PDF erstellen".
Anschließend kannst du die PDF-Datei benennen und die Variante auswählen, die du ausgeben möchtest.
Der Kapitalwert (auch Net Present Value – NPV genannt) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die angibt, wie viel eine Investition heute wert ist, wenn man alle zukünftigen Ein- und Auszahlungen abzinst – also ihren Barwert berechnet.
Definition: Kapitalwert = Summe aller abgezinsten zukünftigen Zahlungen – Anfangsinvestition
Ein positiver Kapitalwert bedeutet: Die Investition lohnt sich wirtschaftlich (sie bringt mehr ein als sie kostet).
Ein negativer Kapitalwert bedeutet: Die Investition ist unwirtschaftlich.
Spannungsebenen beim Verteilnetzbetreiber (VNB) bezeichnen die unterschiedlichen elektrischen Spannungsniveaus, auf denen Strom im Stromnetz transportiert und verteilt wird. Diese Ebenen sind Teil des elektrischen Energieversorgungssystems und bestimmen, auf welchem Spannungsniveau Strom vom Netzbetreiber zum Endverbraucher fließt.
Unterschieden wird typischerweise zwischen Hochspannung (110 kV), Mittelspannung (10-30 kV) und Niederspannung (<1 kV).
Ein Lastprofil (auch Lastgang genannt) beschreibt, wie sich der Energieverbrauch (meist Strom) eines Verbrauchers (z. B. eines Haushalts, Unternehmens oder Industriebetriebs) über einen bestimmten Zeitraum hinweg verändert.
Es wird meist in Form eines Diagramms oder als Tabelle dargestellt und zeigt z. B. den Stromverbrauch in viertelstündlichen oder stündlichen Intervallen über einen Tag, eine Woche oder ein Jahr.
Merkmale eines Lastprofils:
Zeitliche Auflösung: z. B. 15 Minuten, 1 Stunde
Einheit: meist in kW (selten kWh)
Darstellung: Verbrauch pro Zeitintervall
Diese werden jährlich vom Netzbetreiber veröffentlicht – meist in Form von Zeitfenstern über mehrere Monate, in denen bestimmte Stunden als Hochlast gelten.
Netzentgelte sind Gebühren für die Nutzung der Stromnetze. Sie machen einen erheblichen Teil des Strompreises aus und werden vom Netzbetreiber für Betrieb, Instandhaltung und Ausbau der Infrastruktur erhoben.
Hochlastfenster sind vom Netzbetreiber definierte Zeiträume, in denen besonders hohe Lasten im Stromnetz auftreten. In diesen Zeiten steigen die Netzbelastung und die Kosten für Transport und Reservekapazitäten.
Atypische Netznutzung liegt vor, wenn Unternehmen ihren Stromverbrauch gezielt außerhalb der Hochlastfenster verlagern. Dadurch entlasten sie das Netz und können reduzierte Netzentgelte beantragen (§ 19 StromNEV).
Bei dynamischen Tarifen richtet sich der Strompreis am aktuellen Börsenpreis (z. B. viertelstündlich). Verbraucher können davon profitieren, wenn sie Strom bevorzugt in günstigen Stunden nutzen.
Batteriespeicher können die Last in den Hochlastfenstern reduzieren, indem sie während anderer (günstigerer) Zeiten geladen und während Hochlastfenstern entladen werden. So lassen sich Netzentgelte senken.